Joomla! 3 – Fast eine Liebeserklärung

Wenn man im großen Netz danach sucht, welches CMS-System am häufigsten eingesetzt wird, dann findet man widersprüchliche Ergebnisse. So ist die Verteilung in den Ländern unterschiedlich gewichtet.

Neben WordPress und Drupal gehört Joomla! wohl zu den Systemen, die weltweit am meisten eingesetzt werden. In Deutschland spielt Typo3 zusätzlich eine sehr wichtige Rolle. Eine umfangreiche Untersuchung bieten Water & Stone (2009 Open Source CMS Market Share Report, water&stone and CMSWire[Oct. 2009]) sowie CPS-IT (Marktanteil und Verbreitung von Content Management Systemen, insbesondere TYPO3 CMS / Schwerpunkt deutscher Markt).

Ich frage mich immer wieder, ob ich denn mit dem richtigen CMS-System arbeite oder meinem Kunden das beste anbiete. Würden Sie sich auch für Joomla! entscheiden?

Seit ich die ersten Gehversuche mit Joomla! 3.0.3 mache, bin ich restlos begeistert. Die Weiterentwicklung seit der Version 1.5 zu 2.5 und nun 3.0 ist dermaßen optimal gelaufen, dass die Arbeit mit dem System nun wieder richtig Spaß bereitet.

HTML5 und CSS3 sind ebenso selbstverständlich wie Responsive Webdesign. Letzteres ist nicht nur für das Frontend sondern auch für das Backend umgesetzt worden, so dass es nun möglich ist, Administrationsaufgaben auf dem Handy zu erledigen – wenn es unbedingt sein muß.
Habe ich mich mit der Benutzerverwaltung und der entsprechenden Rechtevergabe noch schwer getan, so konnte ich den Punkt mit der neuen Version intuitiv auf Anhieb richtig einstellen und nutzen.

Ich bin mir sicher, dass ich das richtige System verwende und freue mich schon auf die vielen Details, die ich unter der neuen Haube finden werde. An die Nutzer: Aufgepasst – die offizielle Version mit Long Term Support ist die Version 3.5, die im Februar 2014 erscheinen soll. Bis dahin sollte man für Produktionsseiten sicherheitshalber die Version 2.5.n (zur Zeit 2.5.9 / Februar 2013) einsetzen.

Update: Inzwischen ist Joomla bei Version 3.6.5 angelangt und läuft hervorragend (Januar 2017)

Für diesen Blog setze ich übrigens WordPress ein, das für diese Aufgabe hervorragend geeignet ist und ein gutes Übungsfeld ist.

Übrigens möchte ich nachstehendes Buch von Angie Radtke, der Lieferantin der Beez-Templates für Joomla, empfehlen. Sie beschreibt in dem Buch u.a. sehr präzise, wie man mit ihrem Standardtemplate umgehen sollte und es an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann.

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